Die Wirkung des Taiji-Übens in Forschung & Praxis

In den letzten Jahrzehnten wurde mit den chinesischen Gesundheitsmethoden Taijiquan und Qi Gong sehr intensiv geforscht und dabei wurden eine Menge positive Wirkungen festgestellt.

Eine neue Dimension dieser Forschung und Studien (nachfolgend sind einige ältere dokumentiert) haben seit 2010 die Ergebnisse der Untersuchungen über die Auswirkungen des Taijiquan-Übens bei z.T. sehr schweren Erkrankungen wie Krebs, Parkinson und sehr schwer behandelbaren Schmerzerkrankungen bekommen.

Für einen langjährig Taijiquan-Praktizierenden/und/oder Lehrer sind viele dieser feststellbaren Wirkungen und Werte mit dem eigenen gesteigerten Körperbewusstsein und eigenen täglichen, positiven Erfahrungen (wie der immmunstärkenden und schmerzlindernden Wirkung) oder den langjährigen Erfahrungen der Kursteilnehmer sehr gut nachvollziehbar und bestätigend.

Als Taijiquan-Lehrer bin ich jedoch kein Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker und ich führe daher auch keine „Behandlungen“oder „Beratungen“ in diesem Sinne aus, sondern kann durch einen sehr fundierten auf Taijiquan spezialisierten Unterricht nur dafür sorgen, dass die erforderlichen Prinzipien und Grundsätze des Taijiquan-Ausübens, die für diese Wirkungen verantwortlich sind, vom Lernenden und Ausübenden bestmöglich umgesetzt werden.

Ich stehe daher nicht als „Konkurrent“ der medizinischen Fachwelt oder anderer Therapien und Gesundheitsansätze gegenüber, sondern eher als „Unterstützung“, als „Kooperationspartner“ in dem jeder Mensch selbst durch Taijiquan wieder zu einer gesunden, natürlichen Beweglichkeit, Entspannung und körperlichen und geistigen Wohlbefinden zurückfinden kann.

Ich biete daher besonders Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern meine Zusammenarbeit an und hoffe auf interdisziplinäres Verständnis und weiteres Wachstum und Erkenntnisse in Forschung und Entwicklung.

Eine Auswahl der von mir gesammelten teilweise schon etwas älteren Taiji-Studien:

Australien – Einfluß von Taijiquan & Qi Gong auf den Blutzuckerlangzeitwert, Blutdruck, Körpergewicht & Taillenumfang

Erstaunliche Ergebnisse brachte eine experimentelle Studie an der University of Queensland, in Brisbane, Australien. An der 3-monatigen Trainingsphase nahmen 11 Personen teil, die an Diabetes Typ 2 ,Bluthochdruck und Übergewicht litten. Leiter dieses Trainings unter ärztlicher Aufsicht war der Tai Chi-Meister Liu Xin. In einer Pressemitteilung der Universität wurden die Ergebnisse des vierteljährlichen Test´s vorgestelllt:
Bei allen 11 Patienten hatte sich der Blutzuckerlangzeitwert ( Hba 1c ) und die Blutdruckwerte deutlich verbessert, die Abnahme beim Taillenumfang und Gewicht ( !!! ) war besonders eindrucksvoll. Ebenso wurde über eine positive Veränderung in der Beweglichkeit und eine Verbesserung der Schlafqualität berichtet.

Mr. Liu Xin bemerkte dazu: „Wir wissen, dass Diabetes eine Erkrankung ist, die viele körperliche Bereiche und Organfunktionen beeinträchtigt. Um so mehr müssen wir uns darum bemühen, ein Präventions-und Behandlungsprogramm zu entwickeln, dass alle Organfunktionen stärkt.“ Taijiquan und Qi Gong seien solche Methoden. Die Übungen, bemerkt Liu Xin, seien auf die Stärkung aller innerer Organe ausgerichtet, und können dazu sogar spezifisch zusammengestellt werden.

Australien ist übrigens ein Land mit einer der höchsten Rate an Diabetes-Erkrankungen weltweit. Derzeit wird an der Universität an einer neuen weitaus umfangreicheren Studie gearbeitet. (Quelle: University of Queensland, Australia; „East meets West in effort to prevent diabetes” Aug.2005)

Taiwan – Tai Chi regelmäßig geübt verbessert die Durchblutung

In einer Kontrollstudie aus Taiwan führte man Test´s durch,wie sich das regelmäßige und langjährige Üben von Taijiquan bei älteren Männern auf die Durchblutung auswirkt. Dazu wurden 2 Kontrollgruppen mit jeweils 10 Männern im Durchschnittsalter von 69 Jahren eingerichtet (eine Taiji-Übend & eine Nicht-Taiji übend !). Es wurden Blutgasanalysen vor und nach einem Fahrrad-Ergometer Test durchgeführt. Ebenso wurden Blutdruck, Blutfluß in der Haut und die Hauttemperatur gemessen. Die Ergebnisse: Die Männer der Taiji-Gruppe konnten ein um 34 % besseren Wert bei den Blutgasanalysen (den VO 2-Wert) vorweisen. Der Sauerstofftransport im Blut verlief somit deutlich besser. Ebenso konnten die Taiji-Senioren eine höhere Hauttemperatur vor und nach dem Ergometer-Test vorweisen, was auf eine generell bessere Durchblutung auch der kleinen Gefäße hinweist und einen höheren Stickstoff-Wert im Blut nach der Belastung. (Quelle: Ärzte – Zeitung,28.09.2001, nach Arch.Phys.Med. Rehabil 82, 2001, 1176)

USA – Tai Chi – Das beste Herz-Kreislauftraining nach Johns Hopkins-University Baltimore

1999 untersuchten die Sportwissenschaftler der Universität die gesundheitsfördernde Wirkung verschiedener Sportarten auf das Herz-Kreislaufsystem. Anders als bei sonstigen Studien waren diesmal die „Probanden“ keine Patienten, sondern kerngesunde, junge Studenten der Universität. In verschiedene Gruppen aufgeteilt, widmete sich jede Gruppe 12 Wochen lang einer Sport-oder Fitnessart. Unter anderem wurden Aerobic, Jogging, Krafttraining, Schwimmen, Walking und auch „Tai Chi“ angeboten. Eine Gruppe sollte in diesen Wochen gar keiner sportlichen Aktivität nachkommen. Bei der Auswertung der Test´s war die „sport-lose“ Gruppe zur Erwartung der Wissenschaftler der klare Verlierer und zeigte die schlechtesten Herz-Kreislaufwerte.

An erster Stelle stand jedoch eine Sportart, die die Wissenschaftler sichtlich überraschte. Das beste Herz-Kreislauftraining lieferte die „Tai Chi-Gruppe“, gefolgt von Schwimmen und Walking. Trotz der als anstrengungslos geltenden, langsamen und sanften Bewegungen des Tai Chi konnten die Wissenschaftler eine gute kardiovaskuläre Verbesserung feststellen. (Quelle: „Natural Healing“, o.A., Jhrg. 2000)

Korea – Tai Chi vermindert Sturzrisiko bei älteren Menschen-Chung Nam University

Wissenschaftler der südkoreanischen Chung Nam National University haben bewiesen, dass ein systematisches Taiji-Übungsprogramm älteren Menschen großen Nutzen bringt, um sie körperlich und geistig in Schwung zu halten. Die Forscher hatten 29 ältere Menschen im Durchschnittsalter von 78 Jahren 12 Wochen lang dreimal pro Woche einen Taiji-Kurs durchführen lassen. Eine gleichaltrige, gleichgroße Gruppe wurde ebenfalls untersucht. Die aktive Probandengruppe zeigte nach den 12 Wochen deutlich stärkere Knie-und Knöchelmuskulatur, verbesserte Mobilität und Flexibilität, sowie ein signifikant besseres Gleichgewicht. Dadurch kann, laut der Forscher, das erhöhte Sturzrisiko bei älteren Menschen erfolgreich vermieden werden.
(Quelle: „Taijiquan & Qi Gong-Journal“ 21/3, 2005 und „Journal of Advanced Nursing”, o.A., 2005)

Hongkong – Taijiquan als wirksame Übung gegen Knochenabbau-Chinese University of Hongkong

Die Studie wurde von der Chinese University in Hongkong durchgeführt. Die Deutsche Presse Agentur – DPA berichtete am 26.12.2000 davon. Die aufwendige Studie dauerte 1 Jahr und an ihr nehmen 180 ältere Menschen aus Hongkong teil. Diese wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Es wurde die Knochenschwund-Rate und der Muskelzuwachs gemessen. Die erste Gruppe wurde ohne entsprechendes Training geführt. Bei ihr lag nach 1 Jahr die Knochenschwund-Rate bei 2 % und der Muskelzuwachs gleich null. Die zweite Gruppe führte ein Stretching-Programm regelmäßig durch. Bei ihr lag die Knochenschwund-Rate bei 1% und der Muskelzuwachs bei immerhin 10%. Die dritte Gruppe übte regelmäßig Taijiquan aus. Bei ihr lag die Knochenschwund-Rate bei 0% und der Muskelzuwachs bei 40%. ( Quelle: DPA, 26.12.2000 o.A.)

VR China-Herz, Rücken, Blutgefäße, Immunsystem-Forschungszentrum für Sportmedizin, Peking

In diesem Zentrum wurden seit 1955 im Auftrag der Taijiquan-Kommission des chinesischen Gesundheitsministerium‘ s mehrere Studien mit Taijiquan durchgeführt. Mittlerweile haben an diesen Studien mehrere 1000 Menschen teilgenommen, ein Forschungszentrum in Shanghai hat sich diesen Studien ebenso angeschlossen und kam zu übereinstimmenden Ergebnissen.

Gemessen wurde u.a. in dem Zentrum die Wirbelsäulen-Krümmung, -Beweglichkeit und Knochenerweichung (Osteomalzie) bei Menschen im Alter von 40 bis 89 Jahren ohne und mit Taiji-Ubung. Die Wirbelsäulenkrümmung lag bei 47,2 % in der Gruppe ohne Taiji. Die Taiji-Gruppe konnte die Rate mit 25, 8 % vorweisen. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule befand sich in der Gruppe ohne Taiji bei 16,6 %. Die Taiji-Gruppe erreichte eine Wirbelsäulenbeweglichkeit mit 77,4 %. Die Osteomalzie-Werte betrugen bei der Gruppe ohne T aiji um 63,8 % . Die Taiji-Gruppe wies Werte von 36,6 % vor. Ebenso wurden Blutdruckwerte statistisch gemessen, mit dem Ergebnis, dass durch regelmäßiges Taiji-üben der systolische Druck um 20 mmHg-Wert gesenkt werden konnte. Die Arteriosklerose-Rate konnte um 15,9 % gesenkt werden.

Die Forscher schrieben: “ Die Statistiken belegen, dass beim regelmäßigen Üben von Taijiquan die Blutzufuhr in den Herzkranzgefäßen auch bei älteren Menschen ausreichend ist, die Herzkontraktion kräftig, das Blut zirkuliert gleichmäßig und dynamisch. Das normale Zusammenziehen und Ausdehnen der Skelettmuskulatur wie beim Taiji unterstützt dabei bekanntlich die Blutzirkulation in den Venen und gewährleistet den Rücktransport des Venenblutes und den nötigen Gefäßdruck im rechten Herzvorhof… Mit dem regelmäßigen Üben von Taijiquan können die Blutgefäße elastisch gehalten werden, sodass die Verstopfung der Gefäße und Blutgerinnsel vermieden werden können… Die immunstärkende Wirkung konnte durch eine verminderte Anfälligkeit von Erkältungskrankheiten und eine Verbesserung bei Patienten mit chronischer Erkältung und infektiösen Erkrankungen festgestellt werden. “ (Quelle: Inst. f.Sportmedizin, Beijing, VR.China o. Jhrg.)

USA – „Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Tai Chi-Lehrer…“ Taiji ohne Nebenwirkung – Eine Studie über die Studien

Eine systematische Auswertung von T aiji-Studien in den USA hat ergeben, dass Taijiquan physiologisch und psychisch positive Auswirkungen hat und die Lebensqualität wesentlich verbessern kann. Dabei konnten in keiner dieser Studien auch bei Patienten mit chronischen Erkrankungen irgendwelche Nebenwirkungen festgestellt werden. Zusammenfassend kamen alle Studien zu besonders guten Ergebnissen bei der Verbesserung des Gleichgewichts, der Beweglichkeit und Koordination und der Verbesserung im Herz-Kreislaufsystem, der „kardiovaskulären“ Fitness. (Quelle: Arch.lntern.Med, 2004, 164;)

Zusammenfassung

Schon alte aber bemerkenswerte Forschungen zur „Stress-Reduzierung“
von Prof. Herbert Benson, Harvard Medical School

Die „Feldversuche“ des amerikanischen Verhaltensforscher‘ s Prof. Dr. Herbert Benson sind schon legendär. In den 80er Jahren bereiste Prof.Benson mit seinen Schülern mehrere asiatische Länder um das „Geheimnis“ der Meditation zu lüften. Prof. Benson und seine Mitarbeiter reisten durch Tibet, Indien und China. Sie „verkabelten“ meditierende Mönche mit EEG¬-Messgeräten, untersuchten das Sauerstoffvolumen bei indischen Yogi-Meistern und diskutierten mit chinesischen Ärzten um die Wirkung des „Qi“ bei Qi Gong und Taijiquan. Bei all diesen „Meditations-Ubungen“ fand Prof. Benson, das es eine besondere körperliche Reaktion gibt. Diese Reaktion wird in der Großhirnrinde ausgelöst, und beeinflusst den „Entspannungszustand“ des Körpers. Ein neurologisches Enzym, das „Dopamin-ß-Hydroxylase“-Enzym wird in seiner Aktivität und Konzentration gemindert. Das führt zu weiteren Körperreaktionen:

  • wir fühlen uns ausgeglichen und entspannt
  • der Blutdruck wird gesenkt
  • die Bewegungskoordination verbessert sich
  • „Glückshormone“ werden ausgeschüttet
  • die Atmung vertieft sich
  • die Schmerzunempfindlichkeit steigt

Prof. Benson nannte diese Reaktion „Relaxation Responce“ – die Antwort auf Entspannung – und machte diese auch für die Beeinflussung der sogenannten „Selbstheilungskrafte“ verantwortlich. Er war damit einer der ersten Wissenschaftler, der diesen neurologischen Mustern, die man auch „Biofeedback“ ( s.o.) nennt, nachging und sie für bedeutend hielt. In seinen Fußstapfen gingen andere Forscher aufgrund auf seiner Erkenntnisse den „Geheimnissen“ der „Relaxation Responce“ weiter auf die Spur. (Quelle: Eisenberg, D. & Wright, Th.L.: „Encounters with Qi“ 1985, deutsch: „Chinesische Medizin, Begegnungen mit Qi-ein Erfahrungsbericht“, Knaur 1990)

Weitere Studien über Taijiquan mit beachtenswerten Ergebnissen kurz & knapp:

1. Chronische Herzerkrankungen (stabil) USA 2004, Erhöhung der Leistungsfähigkeit, Sauerstoffaufnahme bei Belastung, gleichzeitig verringerte Konz. B-natriuret. Peptide, Katecholamine, verbesserte Lebensqualität
2. Polyarthritis USA, 2004, Verbesserung der Beweglichkeit und im Schmerzempfinden, Studie unvollständig, festgestellt wurde aber u.a. das die Taiji-Einheiten den Teilnehmern auch nach 4 Monaten sehr viel Spaß  bereiteten (…das ist doch auch mal was !)
3. Einfluß von Taijiquan bei Blutdruckregulierung, Hormonspiegel, Immunsytem, psychische Spannungszustände und Verdauung gilt als gesichert; USA, 2004
4. 47 Studien von 743 ( !!! ) zum Taijiquan zeigen fundierte & kontrollierte Ergebnisse. Fazit des untersuchenden Dr.Wang aus Boston: „ Tai Chi scheint sowohl für den Körper als auch für die Seele gut zu sein. Außerdem ist es eine sichere und effektive Technik, um Beweglichkeit, Gleichgewicht und Fitness des Herz-Kreislaufsystems zu trainieren.“
(Quelle: Web-Veröffentlichungen der Ärzte Zeitung, ersch.: 2004 – 2006) Texterstellung & Zusammenfassung: Thomas Richter, 2007

Unmittelbare und fühlbare Wirkungen nach dem Üben von Taijiquan

Die nachfolgend aufgeführten unmittelbaren Wirkungen nach dem Üben von Taijiquan sind aus der langjährigen Erfahrung der eigenen Übungspraxis, der Fortbildungen und den mündlichen Berichten von vielen Kursteilnehmern zusammengefasst worden. Auch habe ich dazu eine Menge Literatur und Internet-Recherchen ausgewertet. Jeder kann diese „Wirkungen“ an sich selbst erfahren, viele sind überrascht, was sich alles nach dem scheinbar anstrengungslosen, langsamen Üben von Taijiquan entwickelt. Natürlich sind dies nur einige und sehr „unwissenschaftliche“ Daten, aber sie werden auch als Ausgangspunkt für neueste Forschungen genutzt (siehe Studien). Für Ergänzungen/Berichtigungen und weitere Anregungen/Erfahrungen bin ich sehr dankbar. Aktualisierungen folgen.

  1. „Straffere Haut“ – Elastizität und Stabilität des Bindegewebes nimmt zu, fühlbar als straffere Hautpartien;
  2. „Blutzirkulation“ – fühlbar durch warme Hände, warme Füße, karmesinrote Ohren, Haut ist rosiger, besser durchblutet;
  3. „Leichtigkeit“ – Körper fühlt sich „leichter“/“lockerer“ an, Psyche wird leichter;
  4. „Ausdehnung“ – Körper fühlt sich an, als würde er sich im „Raum“ ausdehnen;
  5. „Strukturierung/Stabilisierung“ – Körperhaltung im Stehen und Sitzen, Bewegung im Gehen hat sich verändert; Haltung ist aufrechter, besseres Gleichgewicht;
  6. „Entspannung“ – Gesichtsausdruck wirkt entspannter, Nachlassen des „Faltenziehens“ übermäßige An-Spannung im Gesichts-Kopfbereich lässt spürbar nach; (siehe Messungen durch EEG)
  7. „Anregung/Regulierung der Verdauungsfunktionen“ – gesunde Empfindung von „Appetit“ oder Aufsuchen der Toilette
  8. „Temperaturausgleich“ – Körpertemperatur reguliert sich, bei Kälte – wärmende Empfindung, bei Wärme/Hitze – kühlende Empfindung
  9. „Ausgleich zwischen gesunder Spannung & Entspannung“ – Zunahme der Konzentration (Bewusstsein), als auch Verbesserung der Schlaffunktion
  10. „Massage-Wirkung“ – Körper fühlt sich an, als sei er leicht massiert worden, verspannte Muskulatur entkrampft sich
  11. „Unmittelbare Schmerzlinderung“ – Schmerzen werden unmittelbar (sofort) gelindert oder sind ganz verschwunden.
  12. „Unmittelbare und langfristige Immun Stärkung“ – bei Auftreten von Erkältungen/grippalen Infekten. Linderung und Besserung nach dem Üben spürbar (hält lange an). Insgesamt wird man bei täglichen Üben nach einigen Jahren sehr selten von Erkältungen, Infekten heimgesucht…
  13. „De Qi-Gefühl“ – Empfindungen, das man „Qi“ fühlen kann, Qi vermehrt im Körper kreist, auch Wahrnehmung des Qi-Kreislaufs durch die Meridiane (tritt bei Übenden meist erst nach langjährigen Üben auf)